| k o p f k i n o |
[Anmerkung: Nutzen Sie gerne den Vollbildmodus beim Videostarten.]
| s t ae n d i g e r b e g l e i t e r |
[Anmerkung: Der gesprochene Text ist von mir auf Englisch verfasst und ausschließlich für dieses Kunstprojekt aufgenommen und verwendet worden. Der Sprecher ist britischer Musikkünstler. Die Informationen sind wissenschaftlich fundiert und in Anlehnung an einen Beitrag der deutschen Dipl. Psychologin Sylvia Harke (Vgl. Harke).]
| e i n h a u c h v o n n i c h t s |
[Anmerkung: Bildbearbeitung in: Adobe Photoshop. Druck auf: Backlightfolie. Präsentiert in: selbstgebaute LED Backlightboxen – Holz, Glas, Licht. Darstellerinnen: Anonym. Material: AloeVera-Gesichtsmaske.]
| l i e b e v o l l e s g e s c h w ue r |
| S C H W E R
e l o s i g k e i t |
[Anmerkung: Zusammensetzung naturbelassener "objets-trouvés" (=Fundstücke) in einem neuen Kontext. Inszeniert in einer selbstgebauten Schatulle aus Buchenholz. Materialien: Stein, Draht, Watte, Folie, Holz, Ast.]
| s c h a c h m a t t |
[Anmerkung: Zusammensetzung naturbelassener "objets-trouvés" (=Fundstücke) in einem neuen Kontext. Inszeniert auf einem selbstgebauten Schachbrett aus Eiche und Mooreiche. Materialien: Stein, Holz, Papier, Korken, Draht, Schrauben, Schnur, Licht.]
| v e r k n o t e t |
[Anmerkung: Zusammensetzung naturbelassener "objets-trouvés" (=Fundstücke) in einem neuen Kontext. Inszeniert in einer selbstmodellierten Tonform. Materialien: Ton, Seil, Licht]
| s a m p l i n g c o l l a g i n g |
[Anmerkung: Die Audioarbeit ist von mir, aus vereinzelten bereits existierenden Tonspuren aus dem Originalstück "Sampling Watana / Biya Bachem" vom Künstler FARHOT, bearbeitet, bzw. zusammengeschnitten. Hierbei greife ich auf die Methode des Found Footage und des Sampling/Collaging zurück, so wie der gebürtige afghanische Musikproduzent FARHOT es bereits tut. Auf seinem Album KABUL FIRE "webt" er sozusagen einen satten "Soundteppich" aus Old-School-Beats und afghanischen Filmsamples. Es ist ein Raum des Schaffens, an dem die Vergangenheit und die Gegenwart zu etwas Neuem und zu etwas Eigenem zusammenfließen.
"Ungefilterte Musik ist das, was mich interessiert." (Farhot)
Mir gefällt Farhots Arbeitsansatz und Gedanke, bereits vorhandene Fragmente des Lebens wieder in einen aktuellen Kontext zusammenzubringen – es ist wie eine Art Puzzle, bei dem man versucht die passenden Stücke zusammenzufinden, um Klarheit zu schaffen, um die Ordnung wieder herzustellen. Im Grunde genommen ist es wie mit "objets-trouvés' ", nur in musikalischer Natur.
Es ist wichtig, verlorene Geschichten, die in Vergessenheit geraten sind oder überhaupt nie Thema waren, aufzugreifen und wieder herzustellen, um ihnen Bedeutung zu verleihen. Es geht ebenfalls darum sie kritisch zu hinterfragen sowie sie zu enttabuisieren. Die Suche nach den Wurzeln, nach der Wahrheit verhilft bei der Identitätsrecherche im Hier und Jetzt. Zudem soll der öffentliche Diskurs und das Sensibilisieren von Themen zu einem Umdenken in den Köpfen der Menschen beitragen.
Meine künstlerische Bearbeitung beschränkt sich somit lediglich auf das Zusammenschneiden und Zusammenfügen von Fragmenten, entnommen aus dem Original:
Sampling Watana / Biya Bachem. In: KABUL FIRE. Von: FARHOT. Online: https://www.youtube.com/watch?v=UzpEsrCsKbA ]
| f r a g m e n t i n g |
[Anmerkung: Grafische Bildbearbeitung in: Adobe Photoshop + Adobe Illustrator. Digitale Fassung. Darstellerinnen: Anonym. Material: AloeVera-Gesichtsmaske.
| r e a l t a l k |
[Anmerkung: Der Vorspann dieser Videoarbeit enthält wichtige Informationen.]
| r u n d g a n g |
FOLGENDER RUNDGANG FINDET VIRTUELL STATT UND BESTEHT AUS einer VIDEOAUFNAHME, bzw. einem videoschnitt MEINES REALEN AUSSTELLUNGSRAUMS. AN Dieser STELLE MÖCHTE ICH BETONEN, DASS ES MIR PERSÖNLICH WICHTIG WAR, EINIGE MEINER KÜNSTLERISCHEN ARBEITEN EBENFALLS im echtraum ZU präsentieren. DIEse DARSTELLUNG SOLL EINE weitere PERSPEKTIVE verschaffen. AUF DIESE WEISE, BRINGE ICH DIE sogenannten "FRAGMENTE" in einklang und WIEDER IN EINEN gesamtzusammenhang.
– DER KREIS „SCHLIEssT“ SICH. DAS THEMA WIRD „GREIFBAR“. –
es ist spannend zu sehen wie viele möglichkeiten es gibt, gegenstände in einen räumlichen kontext zu inszenieren, sei es nun digital oder real oder sogar eine mischung aus beiden.
Danke an meine engsten freund*innen, die die ausstellung unter einhaltung der gegenwärtigen hygieneregeln besucht haben. es war ein schönes erlebnis in anwesenheit von echten menschen, in echten räumlichkeiten auszustellen.
| h a n d o u t |
| e i n b l i c k i n d a s t h e m a |
Was ist eigentlich diese Hochsensibilität?
Die wissenschaftliche Grundlage beschreibt zwar Merkmale der Hochsensibilität – doch eine allgemein abgeschlossene anerkannte neurophysiologische Theorie, die die Ursachen beschreibt, suche ich vergebens. WissenschaftlerInnen, PsychologInnen und PsychotherapeutInnen, die sich mit dem Thema Hochsensibilität beschäftigen, sind sich in vielen Aspekten einig, in anderen wiederum nicht. Es ist bisher nicht bekannt, dass ForscherInnen herausgefunden haben durch welche genauen Prozesse die Hochsensibilität ausgelöst wird. Aus diesem Grund, versuche ich die Merkmale und Ursachen aus unterschiedlichen Ansätze und bisherige Forschungsergebnisse herauszufiltern, die den Begriff der Hochsensibilität fassbar machen.
In den Medien und der Literatur finden sich unterschiedliche Bezeichnungen für hochsensible Menschen, die im Grunde genommen dasselbe Phänomen beschreiben. Es ist auch die Rede von hypersensiblen Personen oder auch gerne wird der englische Begriff „highly sensitive persons“ verwendet.
Prägend für die Erforschung der Hochsensibilität sind die am Ende der neunziger Jahre herausgebildeten Untersuchungen von der US-amerikanischen Psychologin Elaine Aron. Ihre Forschungen zeigen, dass es sich bei der Hochsensibilität nicht um eine Krankheit, sondern um eine biologisch verankerte und genetisch bedingte Eigenschaft handeln. Dennoch wird nicht ausgeschlossen, dass ein geringer Teil der hochsensiblen Menschen ihre Hochsensibilität im Laufe ihres Lebens durch Traumata oder Dauerstress erworben hat. Die Forschungen zur Genetik sind derzeit nicht abgeschlossen. Aron bezeichnet den Begriff der Hochsensibilität als das Temperamentsmerkmal höherer sensorischer Verarbeitungssensitivität. Das bedeutet auch: Eine hohe Sensitivität für subtile Reize.
Als Pionierin auf diesem Gebiet stellt Aron in ihrer jahrzehntelangen Arbeit fest, dass das Gehirn von hochsensiblen Menschen etwas anders funktioniert als das von denen, die nicht hochsensibel sind. Bei hochsensiblen Menschen ist „die Reizschwelle des Thalamus viel niedriger“. Dadurch besteht „eine höhere Durchlässigkeit für die aus afferenten Nervenfasern eingehenden Signale, so dass diese ungefiltert an die Hirnrinde weitergegeben werden.“ In anderen Worten bedeutet dies: Bei Hochsensiblen sind alle Sinneskanäle ununterbrochen offen. Das bedeutet, dass alle Außenreize ungefiltert hindurch fließen, durch den Körper bis ins Gehirn. Diese verstärkte tiefgründige und äußert detailreiche Wahrnehmung lässt das Leben sehr bunt, sehr laut und sehr intensiv erscheinen. Der Zustand führt gleichzeitig dazu, dass das Gehirn mehr Zeit und Ruhe benötigt, um diese Reize zu verarbeiten, zu reflektieren, auseinanderzunehmen und neu zusammenzupuzzeln. Die zwei zentrale Charakteristika bestehen somit aus einer intensiveren Reizverarbeitung und eine Reizüberflutung durch eine mangelnde Filterung.
Hochsensibilität begünstigt bei biografisch vorbelasteten Menschen (psychische Traumata, familiäre Konflikte etc.) die Entstehung von Schüchternheit und negativer Emotionalität. Zwar handelt es sich bei Hochsensibilität nicht um eine psychische Störung oder Erkrankung, allerdings kommen laut Schätzungen psychische Störungen, wie bspw. Depressionen und Burn-outs bei Hochsensiblen, aufgrund einer höheren psychischen "Verletzbarkeit", häufiger vor als im Bevölkerungsdurchschnitt.
Laut Arons These sind über 20 Prozent der Menschen hochsensibel. Anderen Schätzungen zufolge sind es 1 bis 3 %. Die Frage nach der Häufigkeit ist sowohl wissenschaftlich als auch psychologisch umstritten, da das Konzept bisher nur auf die Selbstzuschreibungen beruht, die mittels Fragebögen erstellt werden. In der Psychologie wird kritisiert, „Hochsensibilität kombiniere unterschiedliche, nicht notwendigerweise zueinander passende Konzepte“. Bisher gibt es kein allgemeingültiges, einheitliches Verfahren, mit dem die Hochsensibilität einer Person zweifelsfrei festgestellt werden kann. An Tests wird kritisiert, dass sie suggestiv seien, weil Betroffene sich selbst identifizieren müssen. Stattdessen wird nach einer entsprechenden Einordnung, die sich auf physiologische Messungen stützt, verlangt, die es bisher allerdings nicht gibt. Somit bleibt die Gültigkeitserklärung von Hochsensibilität ganz offiziell, schwer ermessbar.
Ein weiterer Kritikpunkt ist das Verständnis in der Bevölkerung über die Begrifflichkeit der Hochsensibilität. Viele Menschen verwechseln den Begriff der Hochsensibilität mit Emotivität, die lediglich eine erhöhte Gemütserregbarkeit bedeutet. Allerdings zieht die Hochsensibilität von Menschen einen langen Rattenschwanz mit diversen Persönlichkeitsmerkmalen im Alltagsleben nach sich. Der Begriff und der Zustand wird häufig missverstanden und falsch eingestuft. Der aktuelle Trend zum „Hochsensibelchen“ in unserer Gesellschaft“ abgestempelt zu werden, wächst. An der Stelle bleibt einen hohen Aufklärungsbedarf in der Öffentlichkeit, rund um die Bedeutung und Auswirkungen von Hochsensibilität.
Welche Persönlichkeitsmerkmale haben hochsensible Personen?
An der Stelle möchte ich betonen, dass die aufgelistete Aufzählung weder vollständig ist, noch alle Begriffe auf jeden einzelnen Hochsensiblen zwingend zutreffen muss! Es werden lediglich die gängigsten Merkmale aufgezählt:
- Äußert ausgeprägte Sinneseindrücke, d.h. die Sinne reagieren äußert sensibel,
wie bspw.: das Hören, Sehen, Tasten, Riechen, usw.
- Ständige Alarmbereitschaft der Sinne.
- Verstärkte detailreiche Wahrnehmung der Außenreize fließen ohne Filter hindurch.
- Starke Intuition und eine intensive überdurchschnittliche Scharfsinnigkeit.
- Hohe ausgeprägte Aufmerksamkeit.
- Extrem hohe Empathie u. Fürsorge für andere Menschen (Helfersyndrom)
- Guter Zuhörer, wenn es um Probleme geht. Das liegt unter anderem daran, dass man sich gut in
andere einfühlen kann.
- Gefühl der Dissoziation mit sich Selbst, so als würde man Abstand von sich selbst nehmen, um sich
vor seinen eigenen Gefühlen zu schützen.
- Gefühl der Ausgrenzung durch ein Gefühl der Verschiebung mit vielen Menschen.
- Sich durch Unverständnis ausgeschlossen fühlen.
- Sich eine Rolle/Figur schaffen, die sich den anderen "über"anpasst, um nicht aufzufallen.
- Ein Poker-Face aufsetzen als Selbstschutz.
- „Baumstrukturelles“ Denken: Ein Gedanke führt zum nächsten und der wiederum löst einen neuen
Gedanken aus. Alle Szenarien im Kopf 100 x durchgehen und den Gedanken immer wieder von vorne
auffassen. Ein ständiges Gedankenkino. Schwierigkeiten abzuschalten/zu entspannen.
- Zuflucht in zwanghafte Verhalten suchen. Entwickeln von Zwängen.
- Drang alles zu kontrollieren und vorauszudenken/planen.
- Ständige Sinnsuche: Alles einem Sinn verleihen zu wollen/müssen. Warum dies? Warum jenes?
- Sich große Sorgen machen. Häufige Gedanken über den Sinn des Lebens und über den Tod (häufig
auch verstärkt durch autobiografische Vorbelastungen).
- Stark ausgeprägtes analytisches Verständnis der Dinge.
- Große Auffassungsgabe und Aufnahme an Überschuss an Informationen.
- Hang zur Gründlichkeit, Detailverliebtheit, Perfektionismus u. hoher Selbstanspruch.
- Niedrige Selbstwerteinschätzung, geringes Selbstvertrauen, äußerst selbstkritisch,
große Versagensängste.
- Hang zu selbstzerstörerischem Verhalten: sich Selbstvorwürfe machen, sich runter machen, sich
selbst im Weg stehen, sich sozusagen selbst „boykottieren“ oder "sabotieren".
- Große Tendenz in den Widerstand zu gehen: Körper u. Gehirn 24/7 anspannen = Ein
Abwehrmechanismus, um die so tiefen Gefühle zurückzuweisen/ zu unterdrücken.
- Große Resilienz & Durchhaltevermögen: Hang immer stark sein wollen/müssen, immer
da sein wollen/müssen, immer durchzuhalten, keine Schwäche zeigen.
- Schmaler Grad zwischen energievolle und erschöpfungsgeladene Phasen.
- Große Naturverbundenheit.
- Hohe Vorstellungskraft & Kreativität (nicht nur Künste, auch neue Denkansätze, Ideen, Visionen).
- Starkes Harmoniebedürfnis und großer Wunsch nach Ruhe in diesem immer auf Hochtouren
laufenden Gehirn, um wieder bei sich ankommen zu können. So gelingt es einem besser sich auf die
nächste Synapsenparty einzulassen, die da draußen auf einen wartet.
Ist Hochsensibilität eine Last oder eine Gabe?
Es besteht ein ziemlich schmaler Grad zwischen Last und Gabe. Dadurch, dass Hochsensible sich ständig in Bereichen des Extremen befinden, können sie Phasen durchmachen, bei denen sie in dem einen Moment extrem enthusiastisch und erfolgreich sind, und in dem nächsten Augenblick können sie plötzlich wieder ganz tief in ein Loch fallen und scheitern. Solche Höhen und Tiefen zeigen sich tatsächlich als eine hohe Belastung für hochsensible Personen. Eine gesunde Mitte zu bewahren bleibt für sie schwierig. (Achtung: Hochsensibilität ist nicht mit Bipolarität oder Schizophrenie zu verwechseln).
Ob Hochsensibilität nun eine Last oder eine Gabe für den Betroffenen ist, bleibt tatsächlich auch eine Frage des Umgangs. Es ist ein ambivalentes Leben, das Hochsensible leben, vor allem bis zu dem Punkt, an dem sie von ihrer Hochsensibilität erfahren. Vorher: Das implodierende Chaos, bei dem von außen niemand so genau wahrnimmt, was im Inneren für ein Wirbelsturm tobt. Hinterher: Wenn erst einmal das Wort für dieses Empfinden gefunden ist – hochsensibel –, legt sich dieser Wind meist. So war das jedenfalls bei mir, als mir klar wurde, dass ich hochsensibel bin. Die Veränderung erfolgt selbstverständlich nicht über Nacht, aber sie schleicht sich langsam ein. Wo ich mich sonst darum sorge, was andere denken könnten, was andere machen würden, was ich jetzt machen sollte oder müsste, versuche ich nun mehr mich auf die Frage zu konzentrieren: Was will ich eigentlich?
Ich will mich nicht weiter emotional und körperlich ausbeuten. Ich möchte mich nicht allen empfundenen oder auch tatsächlichen Erwartungen, Vorstellungen und gesellschaftlichen Standards anpassen. Ich habe oft keine Kraft mehr, mich für den Schein eines extrovertierten Lebensstils zu verbiegen. Ich möchte meine nach außen lässige Attitüde, die Rollen, die ich einnehme, fallen lassen. Ich möchte nachsichtiger mit mir selbst sein und in echter Freude beruhigenden Aktivitäten nachgehen, die mir auch tatsächlich gut tun. Ich betone „ich möchte“, weil „ich vieles davon noch nicht kann“. Um dahin zu kommen, muss ich versuchen loszulassen und die Kontrolle abgeben. Mein Ziel ist es zu lernen mit meiner Hochsensibilität so umzugehen, dass ich es schaffe, die Aggressionen, die sie bei mir verursacht, zu reduzieren. Mein größter Wunsch ist es, sie irgendwann ganz gezielt als Stärke im Alltag einsetzen zu können. Bis dahin ist es ein langer Weg – aber ich bin mir sicher dieser lohnt sich.
Sich nicht zu verstecken, sondern sich zu öffnen und sich selbst so zu akzeptieren, wie man ist, bleibt natürlich eine Herausforderung, wenn man auf so viel Unverständnis von der Bevölkerung stoßt. An der Stelle bedarf es, wie bereits zuvor erwähnt, einer größeren Aufklärungsarbeit im öffentlichen Diskurs. Die Gesellschaft kann übrigens viel von hochsensiblen Menschen lernen.
_______________________________________________
Vgl. Aron, Elaine N. In: Wikipedia. Online: https://de.wikipedia.org/wiki/Elaine_Aron [16.05.2021]
Vgl. Aron, Elaine N. (1997): The Highly Sensitive Person: How to Thrive When the World Overwhelms You. Verlag: Harmony / Penguin Random House.
Vgl. Aron, Elaine N.; Broermann, Christa (2014): Hochsensible Menschen in der Psychotherapie. Paderborn: Junfermann Verlag.
Vgl. Aron, Elaine N; Preuß, Cornelia (2019): Sind Sie hochsensibel? Wie Sie Ihre Empfindsamkeit erkennen, verstehen und nutzen. München: mvg Verlag.
Vgl. Ça commence aujourd‘hui: Hypersensibilité: et si c‘était une force ? In: France 2. Online: https://youtu.be/U8fyh0CAPPI [16.05.2021]
Vgl. Harke, Sylvia: Was ist Hochsensibilität? Online: https://hsp-academy.de/was-ist-hochsensibilitaet-erkennen-symptome/ [16.05.2021]
Vgl. Hensel, Ulrike (2018): Hochsensible Mitmenschen besser verstehen:Unterstützung für Partner, Familienangehörige, Freunde, Kollegen und Vorgesetzte. Hrsg: . Paderborn: Junfermann Verlag.
Vgl. Hochsensibilität. In: Wikipedia. Online: https://de.wikipedia.org/wiki/Hochsensibilität [16.05.2021]
Vgl. Hochsensibilität – Leben ohne Filter im Kopf. In: WDR TV. Online: https://www.youtube.com/watch?v=rYk_wqa5GfQ [16.05.2021]
Vgl. Schwarzberg, Maria Anna (2019): Proud to be Sensibelchen: Wie ich lernte, meine Hochsensibilität zu lieben. Verlag: Rowohlt Taschenbuch.
Vgl. 10 Erfolgsblockaden von Hochsensiblen. In: Youtube. Online: https://youtu.be/YXq_cJKIrwk [16.04.2021]
| m e i n e s t i m m e (e r) z ae h l t – a m e n d e . |
[Anmerkung: Die Audioarbeit ist von mir ausschließlich für dieses Kunstprojekt aufgenommen und verwendet worden. Ich berichte unter anderem über die Entstehung meines Themas, meinen persönlichen Bezug sowie meine Selbsterkenntnis zur Hochsensibilität. Zudem spreche ich bspw. über einige individuelle Erfahrungen, Verhaltensmuster und Ansichten, die ich zur Thematik habe. Das Audio gibt einen sehr privaten Einblick – wie ich persönlich meine Hochsensibilität (er)lebe. Die Dauer der Audiospur beträgt knapp 40 Minuten. Fühlen Sie sich also frei reinzuhören – es ist Ihnen überlassen.]
| m e i n a r c h i v |
Folgende Rubrik zeigt eine von mir selbsterstellte Sammlung an Skizzen, die einen Überblick verschaffen über meine Ideen, Überlegungen, Inspirationen, Anlehnungen, Assoziationen, Reflexionen, Intentionen, Dokumentationen, Prozesse, u.Ä. Die von mir unten vermerkten Stichpunkte verweisen jeweils auf Gedankenvorgänge in meinem Kopf. Ich arbeite gerne nach dem Prinzip des Mindmapping – welches übrigens eines der gängigen Verhaltensmuster meiner Hochsensibilität ist. Das gründliche Erstellen von Mindmaps, Schemata und To-Do Listen hilft mir bei der Verarbeitung und beim Sortieren meiner Gedanken. Auf diese Weise habe ich das Gefühl meine Alltagsprojekte besser organisieren zu können. Darüber hinaus unterstützt diese Methode mich bei meiner Selbstanalyse und Selbstreflexion, die ich so dringend suche.
["Kleiner" Exkurs: Wenn ich Menschen erzähle, wie sehr ich meine Tages-To-Do Listen liebe – weil ich sie offensichtlich brauche – werde ich meist nicht ernst genommen, sondern eher belächelt. Ich kann sie so sehr lieben, wie ich sie auch hassen kann. Das bedeutet, sie werden mir manchmal eben auch zum Verhängnis, wenn ich sie unrealistisch gestalte und mir täglich zu viele Aufgaben auf einmal auflege. Ich ertappe mich in manchen Phasen meines Lebens selbst dabei, wie schnell die Gefahr dabei besteht in ein zwanghaftes Verhalten zu rutschen. Zum einen kann ich schlecht priorisieren – ALLES ist gleich wichtig. Alles scheint sogar "lebenswichtig": So als ginge es um Leben und Tod. Und zum anderen, mache ich unrealistische Pläne – Pläne, bei denen schon immer im Voraus eindeutig klar ist, dass man DIESE Dinge in DIESEM gewissen Zeitrahmen, so, einfach offensichtlich nicht schaffen kann! Keiner kann das. Trotzdem will ich es versuchen. So als wollte ich es drauf ankommen lassen. Ich muss mich selbst herausfordern, selbst bestrafen oder selbst testen!? Ich bin stur. Ich habe kein Limit. Die Punkte auf der Liste, die ich also heute nicht schaffe – und ich werde sie nicht alle schaffen – werden auf morgen verschoben. Die Liste für morgen wächst – wobei sie ja sowieso bereits zu lang war. Die Punkte für morgen werde ich also auch nicht schaffen, also wächst die Liste für übermorgen. Und so geht das ununterbrochen weiter - Tag für Tag. Die Frustration wächst und ich merke natürlich, dass dieses exzessive selbstzerstörerische Verhalten mir auf Dauer schadet. Ich stoße nicht nur psychisch, sondern auch körperlich an meine Grenzen. Diesen Teufelskreis zu durchbrechen ist schwer. Aus diesem Grund versuche ich heute meine To-Do Listen realistischer zu gestalten. Sie sollen mir nicht zur Last fallen, sondern mir eine Unterstützung im Alltag sein.
P.s.: Ich liebe es meine Listen, auf denen alle Punkte abgehakt sind, WEGZUSCHMEIßEN! ;) Ich fühle mich dann gleich ein bisschen leichter.]
| i n p u t & i n s p i r a t i o n e n & b e z u e g e |
Anbei findet sich eine Reihe an AutorInnen, Texte, Berichte, KünstlerInnen, Ausstellungen, Seminare und andere Bezüge, die mich im Rahmen dieses Kunstprojekts inspiriert und unterstützt haben.
Autor*innen & texte
Leseprobe:
Aron, Elaine N.; Broermann, Christa (2014): Hochsensible Menschen in der Psychotherapie. Paderborn: Junfermann Verlag. Kap. 1-3.
[Anmerkung: Klicken Sie auf die Bücher-Cover, um die Leseproben zu öffnen.]
Maria Anna Schwarzberg
– Sie selbst studierte Public Management und arbeitete nach dem Studium im Opferschutz für die Stadt Hamburg.
Drei Jahre später hatte sie einen Burnout - mit 25. Nach einer Auszeit machte sie sich als Journalistin selbstständig
und arbeitet heute als Autorin und Verlegerin. Sie widmet sich dem Thema Sensibilität in all seinen Aspekten:
Menschen, Achtsamkeit, Nachhaltigkeit, Feminismus, mentale Gesundheit und gesellschaftlichen Wandel.
Das Buch "proud to be sensibelchen" ist eine Ermutigung für sensible Menschen, eine vermeintliche
Schwäche in Stärke umzumünzen: Maria Anna Schwarzberg, selbst hochsensibel, gibt hilfreiche Tipps,
wie man mit den Besonderheiten der Hochsensibilität umgehen lernt.
Ulrike Hensel
Hensel informiert kompetent über das Phänomen und seine physiologischen
Hintergründe und erläutert, was Hochsensibilität in den verschiedenen
Lebensbereichen – von der Familie über Freundschaften und Partnerschaft
bis hin zum Beruf – bedeutet. In Einschüben erzählt die Autorin immer wieder
Persönliches von sich und lässt andere Hochsensible zu Wort kommen. Darüber hinaus
gibt sie LeserInnen mit viel Feingefühl emphatische und ermutigende Unterstützung.
„Hensel verklärt nicht, sondern klärt auf und gibt damit einen überfälligen Anstoß, die Belastungen durch
Hochsensibilität zu begrenzen und die Fähigkeiten zu entfalten – individuell wie gesellschaftlich.“
"Nimm dir das doch nicht so zu Herzen", "Jetzt mach kein Drama aus der Sache!",
"Was hast du jetzt schon wieder?" – so oder ähnlich kommentieren Menschen aus
dem Umfeld die Reaktionen von Hochsensiblen. Damit wiederum fühlen sich Hochsensible
verkannt und gekränkt, und so können aus Kleinigkeiten schnell große Probleme entstehen.
Wie trotz aller Unterschiede ein erfreuliches Miteinander möglich ist, darüber informiert dieses Buch.
Sylvia Harke
Hochsensible Menschen müssen sich in allen Lebensbereichen besonderen Herausforderungen stellen.
Vieles, was für normalsensitive Menschen keine Belastung darstellt, ist für Menschen mit HSP bereits
eine Überstimulation, die Stress auslösen kann. Was ist Hochsensibilität und wie funktioniert die
Wahrnehmung bei hochsensiblen Menschen? Wie lerne ich, mit Stresssituationen umzugehen und
fit für den Alltag zu werden? Solchen Fragen widmet sich die Psychologin
Sylvia Harke in ihrem Buch "Hochsensibel ist mehr als zartbesaitet".
Antje Sabine Naegeli
Hochsensible Menschen fühlen sich in ihrer leibseelischen hohen Empfindsamkeit häufig unverstanden,
leiden an Selbstzweifeln, Selbstwertproblemen und fühlen sich schneller gekränkt.
Durch ihre intensive Wahrnehmung bewegen sie sich ständig zwischen
einer Verletzlichkeit und einer besonderen Begabung. Antje Sabine Naegeli möchte hochsensiblen
Menschen helfen, sich mit dem Anderssein zu versöhnen – Freunden und Angehörigen
möchte sie den Blick für diese Menschen öffnen. Dieses Buch liefert psychologisch
fundierte Hilfestellungen mit den Ergebnissen einer wissenschaftlichen Befragung von Betroffenen.
Cordula Roemer
Das Buch "Hurra, ich bin hochsensibel! Und nun?" wirft einen psychologisch-philosophischen Blick
auf zentrale Lebensaspekte, die entweder in Kindheitstagen oder im heutigen Alltag
durch die fehlende Berücksichtigung Ihrer hochsensiblen Veranlagung belastet wurden.
Zusätzlich gibt es Ihnen grundlegende Erklärungen sowie praktische Tipps an die Hand,
um für Ihr eigenes Leben individuell passende Lösungen entwickeln zu können.
Die Autorin dieses Werkes ermutigt über folgende Worte nachzudenken:
Hochsensibilität ist Kompetenz!
Daniel Panetta
In diesem Buch wird erstmals ein bisher noch unbekanntes Phänomen betrachtet:
Hochsensible Führungskräfte. Der Begriff hochsensibel ist nicht unbelastet und
wird daher auch unter Einbezug des Geschlechts aus führungswissenschaftlicher Perspektive
diskutiert. Die inhaltliche Herleitung des Themas bietet neueste Erkenntnisse, aus welchen
praktische Relevanzen abgeleitet werden. Hochsensibilität wird zukünftig ihren/seinen
festen Platz in der Psychologie finden. Die Untersuchung zeigt, dass hochsensible
Führungskräfte besondere empathische Fähigkeiten und einen speziellen Führungsstil
besitzen, den sie vornehmlich von der Stimmung einer Situation abhängig machen.
Sie nehmen Stimmungen körperlich bewusst wahr und handeln dementsprechend.
Online-Artikel & blogs
[Anmerkung: Klicken Sie auf das Bild, um den Link zu öffnen.]
video- & Audio-Berichte
[Anmerkung: Klicken Sie auf das Bild, um den Link zu öffnen.]
Künstler*innen & ausstellungen & Seminare
Anbei findet sich eine Reihe an KünstlerInnen und künstlerische Werke, die ich im Rahmen von Seminaren, Vorträgen, Kunstausstellungen o. Ä. die letzten Jahren näher kennengelernt habe und die mich allgemein immer wieder aufs Neue sowohl medial als auch thematisch sehr in meiner Arbeit inspirieren. Folgende Quellenangabe findet sich ausschließlich unter den Abbildungen oder auch wenn Sie auf die Abbildungen selbst klicken (s. unten). Ich werde keine detaillierte Personenbeschreibung der einzelnen KünstlerInnen vornehmen, sondern lediglich auf allgemeine Denk- und Arbeitsansätze aufmerksam machen, die mich besonders ansprechen. Im Mittelpunkt ihrer Arbeiten steht die Kritik an relevante Themen und aktuelle Gesellschaftsbildern sowie die Auseinandersetzung mit Identitätsfragen und Persönlichkeitsmerkmale, mit denen ich mich selbst zur Zeit viel beschäftige.
Wer bin ich?
Was bin ich?
Woraus bin ich?
Wo komme ich her?
Wo gehöre ich hin?
Wodurch definiere ich mich?
Welche Rolle nehme ich ein?
Welches Bild gebe ich ab?
Was will ich eigentlich?
Was macht mich aus?
Bin ich anders?
Ist das gut? Ist das schlecht?
Wer entscheidet eigentlich wer und was ich bin?
Im Fokus der Arbeiten stehen:
– Identitätsfragen –
– Identitätsverlust –
– Identitätsrecherche –
– Identitätsfindung –
– Identitätsuntersuchung –
– Identitätserkenntnis –
– Identitätsaufbau –
– Identitätsanalyse –
– Identitätskritik –
– Identitätsreflexion –
– Identitätsunterdrückung –
– Identitätsscham –
– Identitätsrecht –
Angesprochen fühle ich mich auch von der Arbeitsweise der KünstlerInnen. Ich selbst ordne meine Kunst keiner Gattung oder Medium zu. Ich greife gerne auf diverse Materialien und Medien zurück. Die Diversität und das Experimentieren mit neuen Mitteln schaffen neue Möglichkeiten sowie neue Perspektiven. Wo ich früher viel gemalt und gezeichnet habe, kombiniere ich heute gerne Video, Fotografie, Installation, Licht, Audio, Dokumentation und Grafik. Dieses Zusammenspiel verschiedener Medien fasziniert mich. Das Aufeinandertreffen von Arbeiten unterschiedlicher Natur erzeugt eine gewisse Spannung und Dynamik. Ich arbeite unheimlich gerne auf diese Art und Weise. Ich kann mich total entfalten – es gibt keine Grenzen. Neue Techniken und neue Medien machen mir keine Angst. Im Gegenteil, sie faszinieren mich. Sie lassen mich frei fühlen. Sie engen mich nicht ein. Sie können mich noch überraschen. Ich – die als Hochsensible sonst immer alles unter Kontrolle haben, in Frage stellen und vorausplanen muss, kann hier loslassen. Einfach machen – mich auf den Moment einlassen, darin verlieren, wieder auffangen und immer wieder aufs Neue inspirieren lassen. Hier lasse ich mich auf das Medium ein und versuche die Kontrolle abzugeben. Ich kontrolliere das Medium nicht, sondern das Medium kontrolliert mich.
Insbesondere gefällt mir die Methode der Zusammensetzung von Fragmenten, die in einen neuen räumlichen Kontext arrangiert werden. Ich finde es spannend konventionelle Darstellungen zu brechen und in gewisser Maßen spielerisch, respektiv provokativ auf kritische Themen aufmerksam zu machen. In der Kunst geht es nicht zwingend um Neuerfindungen, sondern vielmehr um das Problematisieren von aktuellen gesellschaftsrelevanten Themen. Es geht um Suchen, Finden, Sammeln, Archivieren von bereits existierendem, aber verschollenem „Material“ – Erinnerungen, Geschichten, Vergangenheit, Herkunft, usw. – und dessen Wiederherstellung sowie Aufklärung und Aufarbeitung im öffentlichem Diskurs. Somit steht im Mittelpunkt die Eroberung der Wirklichkeit mitsamt ihren Dingen, Materialien und Begriffen. Die Kunst entpuppt sich als Erforschung neuer Wirklichkeiten, als Recherche, die dazu beiträgt, eine noch unbekannte Realität aufzudecken, zu enthüllen.
Es wird sozusagen nach folgendem Prinzip gearbeitet:
Suchen – Archivieren
Fragmenting – Collaging
Dekonstruieren – Rekonstruieren
Radieren – Reparieren
Zerstören – Heilen
Zudem interessiere ich mich unter anderem für die künstlerische Darstellung von Körperinszenierungen, bei denen das "Innere" nach "Außen" kehren kann und die als eine kritische Praxis an relevante Themen dienen sollen. Es handelt sich somit bspw. um:
Body Configurations
Body Sign Actions
Body Check
Body Shaming
Body Mapping
Body Performance
Um den Bezug zur Hochsensibilität herzustellen, denke ich, dass die Mehrheit der KünstlerInnen in ihrer eigenen Art und Weise mehr oder weniger sensibel sind und somit auch ihre Kunst. Sowohl ihre Arbeitsprozesse als auch ihre künstlerischen Endprodukte sind meistens Gegenstände von starken Emotionen und kritischer Praxis. Über die Frage, ob nun ALLE KünstlerInnen tatsächlich HOCHsensibel sind – darüber lässt sich diskutieren. Andersrum allerdings, lässt sich in zahlreichen Untersuchungen feststellen, dass hochsensible Menschen über eine ausgeprägte Kreativität und eine gute Vorstellungskraft verfügen. Oft drücken sie diese in künstlerischen Arbeiten aus (Musik, Tanz, Plastik, Malerei, Performance, etc.). So ist es übrigens nicht verwunderlich, dass Musik und Kunst für therapeutische Zwecke hinzugezogen werden können (Kunsttherapie u. Musiktherapie).
– Kiki Smith (1954) –
"The body is our common denominator and the stage for our pleasure and suffering.
I want to use it to express who we are, how we live and die."
– Berni Searle (1964) –
"Large part of my time crowing up, my identity was quite of imposed or it was created for me.
So, when I call this 'Colour Me' series, it's an attempt to take back, and to kind of represent myself [...]"
– NIL YALTER (1938) –
"Als ich die Arbeit zum ersten Mal zeigte, dachten die Leute, es ginge um Romantik und die Sehnsucht nach der Natur. Ich musste ihnen klarmachen, dass Menschen ein Nomadenleben führen, weil sie arm sind."
– Adrian Piper (1948) –
"One reason for making and exhibiting a work is to induce a reaction or change in the viewer ... In this sense, the work as such is nonexistent except when it functions as a medium of change between the artist and viewer."
– Bruce Nauman (1941) –
"The True Artist Helps the World by Revealing Mystic Truths."
– LOUISE BOURGEOIS (1911-2010) –
"What modern art means is that you have to keep finding new ways to express yourself, to express the problems, that there are no settled ways, no fixed approach. This is a painful situation, and modern art is about this painful situation of having no absolutely definite way of expressing yourself."
– John Baldessari (1931-2020) –
"Find the most puzzling kind of art you can think of, and then go out and try to approximate it with your camera.
Take a photograph that corresponds to it."
– Lorna Simpson (1960) –
"Generally, the imagery and the text go hand in hand. It's much easier when the text comes first, but sometimes I need visual stimulation in order to find the words. I get an idea of what I want when I begin to shoot, and the text is usually the last thing to be resolved. I tend to leave the text open, and I refine the words up to the last minute. As for the image, I can resolve that and get that done fairly quickly."
– Sophie Calle (1953) –
"Art is a way of taking distance. The pathological or therapeutic aspects exist, but just as catalysts."
– Joseph Kosuth (1945) –
"Works of art are analytic propositions. [...]"
– Shirin Neshat (1957) –
"I'm really interested in social justice, and if an artist has a certain power of being heard and voicing something important, it's right to do it. It could still be done in such a way that it's not aggressive or overly didactic. I'm trying to find that form."
– Valie Export (1940) –
„Kunst ist das sensible Nervensystem der Gesellschaft, Kunst ist ein offenes System.“
– Marina Abramović (1946) –
"It doesn't matter what you do as an artist. It is important in which state of consciousness you do it."
– Christian Boltanski (1944-2021) –
„Ich glaube, jeder Mensch hat eine geschlossene Tür vor sich, und jeder Mensch sucht den Schlüssel, um diese Tür zu öffnen. Alle suchen ihn! Manche glauben, ihn gefunden zu haben. Für mich wird die Tür sich natürlich niemals öffnen, für mich gibt es keinen richtigen Schlüssel, aber Mensch sein bedeutet eben, diesen Schlüssel zu suchen.“
– John Bock (1965) –
"Ich glaube nicht an ein Objekt, das in sich ruht und eine Selbstbestätigung durch das Betrachten erfährt, sondern ich glaube, dass der Mittelpunkt und die Connection an die Kunst, zwischen Objekt und Rezipient entsteht. Deswegen mache ich Aktion und arbeite mit Schauspielern – die Kunst ist eigentlich dazwischen. Es ist viel interessanter und ein Objekt, das eine Handlung vollzogen hat, kann eine Geschichte erzählen."
– Marc Quinn (1964) –
"The meeting of science and art is definitely interesting for the 21st century, and I think to use scientific expertise and knowledge to preserve an artistic statement is very interesting. It takes things a step further."
– Die innere Haut. Kunst und Scham –
(Marta Herford Ausstellung 2017)
– mapping the body. Der Körper in der heutigen Lebenswelt. –
(Taxispalais Kunsthalle Tirol, Innsbruck 2016)
– Seminare aufbaumodul –
Anbei folgt eine Beschreibung der Seminare, die ich im Rahmen meines Bachelorstudiums im Aufbaumodul besucht und absolviert habe. Die Seminare haben mich in meiner persönlichen und künstlerischen Weiterentwicklung geprägt, inspiriert und gefördert.
MMM – Modelle/Module/Miniaturen – Herr Rainer Barzen:
"Wir sind modularisiert: Steuermodule, Theorie- und Praxismodule, Computermodule, Wohnmodule usw. Ein Modul ist ein Teil eines größeren Systems. Module sind Komponenten, Elemente oder Bausteine von komplexen Konstrukten, die sich aufeinander beziehen. Modelle sind vereinfachte, meist auch verkleinerte Abbilder der Wirklichkeit. In unserem Fall geht es nicht um theoretische Modelle, sondern um „gebaute“ Modelle. Wie z. B. imaginäre Architekturen oder Skulpturen, die an einer „realen“ Umsetzung scheitern würden, da sie zu groß und zu kompliziert würden. Das führt dann auch schon direkt zu den Miniaturen, also kleine „Stücke“ als Repräsentationen oder Platzhalter für gedachte größere Dinge oder Teile. Dieses Seminar soll sich verstärkt auf dreidimensionale Objekte konzentrieren, auf kleine Skulpturen als Entwürfe und Modelle für größer Gedachtes. Zudem soll der Fokus auf das MATERIAL gelenkt werden – Materialwissen und Materialintelligenz im analogen handwerklichen Sinne stehen hier weit im Vordergrund."
Trickzeichnung als Experiment – Animierte Grafik vom Daumenkino zur digitalen Präsentation – Frau Margit Schmidt:
"In kleinen Schritten und Nuancen veränderte Einzelbilder, in kurzer Abfolge dem trägen menschlichen Auge präsentiert, vermitteln den Eindruck von Bewegung und Veränderung. Der künstlerische Spielraum reicht von narrativen Intentionen bis zu experimentellen abstrakten Filmen. Im Rahmen der Veranstaltung werden experimentell und in möglichst einfachen Lehr-/ Lernarrangements, vielfältige künstlerische Möglichkeiten grafischer Animationen erprobt und in einem künstlerischen Projekt zusammengeführt. Dabei bilden analoge künstlerische Werkverfahren grundlegende Schwer-/Ausgangspunkte für die spätere digitale Sicherung und Präsentation. Mit der handlungsorientierten Methode "Lernen durch Lehren" (LdL) sollen unterschiedliche technische Verfahren und Softwareanwendungen gegenseitig vermittelt werden. Dieses didaktische Konzept erscheint angesichts der spezifischen Herausforderungen der schnelllebigen und differenzierten Entwicklungen im digitalen Bereich auch für den (Kunst-)Unterricht eine besonders sinnvolle Vermittlungsstrategie zu sein. Das didaktische Potential von Trickzeichnungen beschränkt sich nicht auf die spätere Vermittlung im Kunstunterricht oder in der Ästhetischen Erziehung. Animierte Grafiken eignen sich auch hervorragend als Medium in Aneignungs- und Vermittlungsprozessen. So können Lehrende mit Zeichnungssequenzen Verfahrens- oder Entwicklungsabläufe in naturwissenschaftlichen und künstlerischen Fächern multimedial aufarbeiten oder effektive Anleitungen zur eigenständigen Erarbeitung/Freiarbeit generieren. Material: Zeichenstifte, (dünnes) Papier, Schere, Klebestift, Zeichenfeder, Haarpinsel; falls vorhanden: Smartphone oder iPod oder Tablet oder digitale (SR-)Kamera, Laptop."
Text/Bild – Bild/Text – Herr Rainer Barzen:
"In diesem Projektseminar liegt der Fokus auf dem vielschichtigen Wechselverhältnis von Text und Bild. Es geht darum, die unterschiedlichen Bedeutungsebenen von sprachlichen Zeichen – Buchstaben, Worte, Ziffern, Texte, Schriftzeichen, Programmiersprachen – in ihrer visuellen Erscheinungsform und ihren divergierenden sozialen und medialen Kontexten zu erforschen. Damit bewegen wir uns inmitten der Debatten im Grenzgebiet zwischen Kunstwissenschaft, Literaturwissenschaft, Semiotik, Medientheorie und künstlerischer Praxis, die hier auf ungewohnte Weise verbunden werden. Durch die Verschränkung von visuellen und verbalen Ebenen, durch die Integration von Text in der bildenden Kunst eröffnen sich Bedeutungsräume, Wort- und Bildreiche. Dabei ist der Begriff des „Bildes“ Stellvertreter für ALLE medialen Bereiche aktueller Kunst- Produktion: Gemälde, Zeichnungen, Filme, Videos, Objekte, Performance, Rauminstallationen, web-based, audio-based, digital-based. Schrift kann bis zur Unkenntlichkeit geschichtet werden oder in Einzelelemente atomisiert. Vielleicht sind wir auch „nur“ Regisseur*innen eines Text-Bild-Geschehens, wobei wir ebenfalls den aktuellen Diskurs der Autorschaft berühren. Es geht um das Zitieren, Kombinieren, Arrangieren von Elementen verschiedenster, auch nicht künstlerischer Herkunft und kommentieren damit die Digitalisierung und Vernetzung der heutigen Zeit. Sie machen deutlich, dass die Kommunikationswege in unserer globalen Welt durchaus komplex und kompliziert sind – und bildhaft sein können. So bietet das Seminar auch Raum zur Reflexion über die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten der Sprache und ihrer Bedeutung für unser Leben."
The Revolution Will Not Be Televised – Protest und Gesellschaftskritik, Video und Kunst – Herr Martin Brand:
"Die Art und Weise, wie Künstlerinnen und Künstler mit Film, Video und anderen Medien arbeiten, unterscheidet sich meist erheblich von den in den Massenmedien üblichen Verfahren. So sind künstlerische Arbeiten häufig nicht nur als Kritik an bestimmten gesellschaftlichen oder politischen Verhältnissen, sondern geradezu als Gegenentwurf zu den Mainstream-Medien und zu den auf Konsum hin ausgerichteten Produkten der Industrie zu verstehen. Das praxisorientierte Seminar führt anhand von Beispielen aus zeitgenössischer Kunst und jüngerer Kunstgeschichte in die Thematik ein. Parallel dazu beginnen die Studierenden, eigene künstlerische Videoarbeiten zum Thema zu entwickeln. Voraussetzungen: Für die Teilnahme werden keine fortgeschrittenen Video-Kenntnisse vorausgesetzt, jedoch Bereitschaft und Interesse, sich sowohl mit den Grundlagen der Videobearbeitung, als auch mit Methoden und Strategien zeitgenössischer wie auch älterer Kunst auseinander zu setzen. Exkursion: Im Rahmen des Seminars findet an einem Mittwoch im Semester eine Tagesexkursion statt, die für alle teilnehmenden Studierenden obligatorisch ist. Ziel und Termin werden im Seminar bekannt gegeben. Tutorien: Das Seminar führt nicht bzw. nur oberflächlich in die technischen Möglichkeiten des Filmens und des Videoschnitts ein. Video-Neulingen wird empfohlen, ergänzend zum Seminar ein Videoschnitt- und/oder Kameratechnik-Tutoriums zu besuchen - siehe hierzu http://kunst.uni-koeln.de/tutorien/"
Bodycheck – Frau Ingrid Roscheck:
"free upgrade. Es ist wieder Zeit, sich neu zu verorten und divers Stellung zu beziehen, sich und andere (auch Anderes) anders „anzusehen“ … Diversity ist mehr als angesagt. Stellung beziehen im Sinne von Gedanken fassen, Ideen entwickeln und kreativ, tolerant und respektvoll in die „Welt“ zu produzieren. Es geht um künstlerische Forschung zum Körper in der Jetztzeit: um unser Verhältnis zum eigenen Körper, um Körperpräsenzen, Körperrepräsentanzen, um (medienwirksame) Körpervorschriften, um (kunstgeschichtliche) Körpergeschichte, um Prozeduren im Umgang mit Körpern/Dingen/Maschinen/Fetischen/Piktogrammen, … Es geht um mehr als einen Snapshot täglichen Wohlbefindens oder Unbehagens, der im Gesamtverlauf digitalen Klickens zwischen Influenzen und Influfaulenzen, zwischen sich vertiefen und sich verlieren mäandert. Wir arbeiten künstlerisch an body politics/Körperpolitik und Raumsoziologie. Im Fortlauf unserer Evolutionsgeschichte – wie auch derzeit - gibt es brisante Zeiten, die u.a. eine Wandlung in den Bewertungen des Zusammenlebens benötigen, zu den „Körpern“, die darin leben und/oder sich darin befinden, (nicht) wiederfinden. Diese Zeiten des Wandels bzgl. des Wissensstandes, der Welterklärungsversuche, der Weiterbildung einer Gesellschaftsform und ihrer jeweiligen Bewohner, des zwischen/-menschlichen/-geschlechtlichen Verhaltens und seiner „Regeln“, … finden wir in den letzten Jahrzehnten (vermeintlich) globalisierten Wirkens in kulminierter Form vor. Wie immer wird das Projektseminar von inputs zu Künstlern, Kunstgeschichte, ... begleitet - und alle künstlerischen Medien, Materialien, ... sind erwünscht."
Zeitgenössische Positionen künstlerischer Praxis und Theorie (Vortragsreihe) – Frau Karina Nimmerfall und Frau Silke Leverkühne:
"Im Rahmen der Vortragsreihe werden Künstler*innen, sowie Kunst- und Medientheoretiker*innen ihre Arbeit vorstellen. Studierende sind eingeladen, an diesem Diskurs teilzuhaben."
Exkursionen in Kölner Ateliers, Galerien, Museen – Frau Ingrid Roscheck und Frau Heidi Helmhold:
"Wir berichten über die Geschichte der Museen, Galerien und Ateliers. Es wird ein weiter Bogen gespannt von frühen Künstlerwerkstätten bis in die aktuelle Welt der "Maker-Spaces". Woher kommt der Begriff der Galerie, wie agieren diese zeitgenössischen Ausstellungsorte, die die Kunst den Besuchern nicht nur nahe bringen möchte, sondern sie inszeniert - und möglichst gewinnbringend platzieren/verkaufen möchte? Wann entstanden die ersten Museen, mit welchem Auftrag - und welchen Stellenwert haben sie - welche Ziele verfolgen sie - in der Jetztzeit? Wir besuchen an 4 Terminen Galerien, Ausstellungsorte und Museen in Köln. Diese Termine werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. Wir erwarten (künstlerische) Protokolle, schriftliche Reflexionen und/oder kunstpraktische Arbeiten, die in einer Abschlusssitzung präsentiert werden."
Portfolio-Begleitung AM2 – Frau Ingrid Roscheck
"Präsentation und Reflexion künstlerisch-praktischer Arbeitsprozesse (Schwerpunkt: Thema / Intention). In den Portfolio-Treffen steht die Reflexion der in den 3 Veranstaltungen (BM5)/der Veranstaltung (AM2) verankerten Arbeitsprojekte, Möglichkeiten ihrer Verknüpfung und Fragen der Präsentation im Mittelpunkt. Dabei liegt der Schwerpunkt der Argumentation auf inhaltlich-thematischen Gestaltungsabsichten und Begründungsstrategien im Rahmen gewählten Veranstaltungen. Von der individuellen Themenfindung über eine sinnvolle praktische Umsetzung können die verschiedenen Planungsschritte in der Gruppe vorgestellt und diskutiert werden. Anhand der präsentierten studentischen Arbeitsergebnisse werden Kriterien für die Beurteilung künstlerischer Qualitäten entwickelt und im Kontext professioneller Strategien des Kunstbetriebs und berufsbiografischer Kompetenzanforderungen diskutiert. Eine differenzierte und kritische (Selbst-)Reflexion künstlerischer Entwicklungsprozesse bildet die Voraussetzung für eine angemessene und anspruchsvolle Betreuung und Bewertung praktischer Aufgaben im späteren Kunstunterricht. In der Modulabschlussprüfung sollen eigenständige künstlerische Arbeitsprojekte, die die bisher erworbenen Kompetenzen verknüpfen, präsentiert und reflektiert werden."
| b i b l i o g r a p h i e |
quellen- & Literaturverzeichnis
Aron, Elaine (1997): The Highly Sensitive Person: How to Thrive When the World Overwhelms You. Verlag: Harmony / Penguin Random House.
Aron, Elaine N.; Broermann, Christa (2014): Hochsensible Menschen in der Psychotherapie. Paderborn: Junfermann Verlag.
Aron, Elaine N; Preuß, Cornelia (2019): Sind Sie hochsensibel? Wie Sie Ihre Empfindsamkeit erkennen, verstehen und nutzen. München: mvg Verlag.
Aron, Arthur; Coups, Elliot J.; Aron, Elaine (2011): Statistics for the behavioral and social sciences a brief course. Universitäts- u. Stadtbibliothek Köln, 2011/01/01.
Harke, Sylvia (2016): Hochsensibel ist mehr als zartbesaitet: Die 100 häufigsten Fragen und Antworten. Petersberg: Via Nova Verlag.
Hensel, Ulrike (2013): Hochsensibilität verstehen und wertschätzen : Mit ausführlichem Fragebogen "Bin ich hochsensibel?". Paderborn : Junfermann Verlag.
Hensel, Ulrike (2018): Hochsensible Mitmenschen besser verstehen:Unterstützung für Partner, Familienangehörige, Freunde, Kollegen und Vorgesetzte. Paderborn: Junfermann Verlag.
Naegeli, Antje Sabine (2016): Zwischen Begabung und Verletzlichkeit: Leben mit Hochsensibilität. Freiburg : Verlag Herder.
Panetta, Daniel (2017): Hochsensibilität und Leadership: Subjektive Führungstheorien hochsensibler Führungskräfte. Wiesbaden: Springer Verlag.
Roemer, Cordula (2017): Hurra, ich bin hochsensibel! Und nun? Berlin, Heidelberg : Springer Berlin Heidelberg ; Imprint: Springer.
Schwarzberg, Maria Anna (2019): Proud to be Sensibelchen: Wie ich lernte, meine Hochsensibilität zu lieben. Verlag: Rowohlt Taschenbuch.
Onlineverzeichnis
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Hochsensibilität ist eine unterschätzte Besonderheit. In: WELT. Online: https://www.welt.de/icon/article138037615/Hochsensibilitaet-ist-eine-unterschaetzte-Besonderheit.html [15.06.2021]
Hochsensibilität ist keine Krankheit. In: WELT. Online: https://www.welt.de/icon/partnerschaft/article137874821/Hochsensibilitaet-ist-keine-Krankheit.html [15.06.2021]
Hochsensible Künstler. In: hsp academy. Online: https://hsp-academy.de/hochsensible-kuenstler-saenger-maler-spirituelle-kunst/ [15.06.2021]
Hochsensible sehen die Welt anders. In: Zeitschrift Menschen. Online: https://www.zeitschriftmenschen.at/content/view/full/14294 [15.06.2021]
Sensory processing sensitivity. In: Wikipedia The Free Encyclopedia. Online: https://en.wikipedia.org/wiki/Sensory_processing_sensitivity [15.06.2021]
Sind eigentlich alle Kreativen hochsensibel? In. Blog Lilli Koisser. Online: https://lillikoisser.at/sind-kreative-hochsensibel/ [15.06.2021]
Von Natur aus dünnhäutig. In: Psychologie Heute. Online: https://www.psychologie-heute.de/gesundheit/artikel-detailansicht/39436-von-natur-aus-duennhaeutig.html [15.06.2021]
Was ist Hochsensibilität? In: hsp academy. Online: https://hsp-academy.de/was-ist-hochsensibilitaet-erkennen-symptome/ [15.06.2021]
Wenn die Welt zu viel von dir fordert. In: Frankfurter Allgemeine. Online: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/hochsensibilitaet-eigenschaft-oder-krankheit-14354654.html [15.06.2021]
Zu viel fürs Gehirn. In: Wissenschaft.de. Online: https://www.wissenschaft.de/gesellschaft-psychologie/zu-viel-welt-fuers-gehirn/ [15.06.2021]
audio- & Videoverzeichnis
Ça commence aujourd‘hui: Hypersensibilité: et si c‘était une force ? In: France 2. Online: https://youtu.be/U8fyh0CAPPI [16.05.2021]
FARHOT: Sampling Watana / Biya Bachem. In: KABUL FIRE. Online: https://www.youtube.com/watch?v=UzpEsrCsKbA [16.05.2021]
Hochsensibilität – Leben ohne Filter im Kopf. In: WDR TV. Online: https://www.youtube.com/watch?v=rYk_wqa5GfQ [16.05.2021]
Hochsensibilität in der Kunst – Interview mit Rainer Kleinstück. In: Blog Einfach hochsensibel. Online: https://einfach-hochsensibel.de/ehsp-026-hochsensibilitaet-in-der-kunst-interview-mit-rainer-kleinstueck [15.06.2021]
10 Erfolgsblockaden von Hochsensiblen. In: Youtube. Online: https://youtu.be/YXq_cJKIrwk [16.04.2021]
| E i g e n s t ä n d i g k e i t s e r k l ä r u n g |
Hiermit versichere ich, Charlotte Boutemy, dass ich sowohl diese Arbeiten als auch diese Website
– im Rahmen der AM 2 Modulabschlussprüfung: Projekt Kunst und Medien, für das Sommersemester 2021, zu Händen von Frau Ingrid Roscheck –
selbständig erstellt habe.
Die Literatur, Quellen sowie andere Bezüge sind kenntlich gemacht.
Diese Arbeiten habe ich nicht in gleicher oder ähnlicher Form oder auszugsweise im Rahmen einer anderen Prüfung eingereicht.
Ort, Datum
Köln, den 7. Juli 2021 Unterschrift
| P r ü f u n g s d a t e n |
Charlotte Boutemy
Matrikelnummer: 7339363
Studienfächer: Kunst & Französisch – Lehramt Gym/Ge (B.A.)
AM 2 Modulabschlussprüfung – Projekt Kunst und Medien
Sommersemester 2021
Prüfende: Ingrid Roscheck
Universität zu Köln
Humanwissenschaftliche Fakultät
Institut für Kunst & Kunsttheorie
| D A N K E |
Thank you!